Content-Produktion in Zeiten von Corona: So funktioniert es trotz #abstandhalten und #stayathome

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Möglichkeit 1: Stock-Material nutzen und bestehendes Material einsetzen
Der Imagefilm lässt sich so zwar nicht unbedingt umsetzen, aber vor allem kurze Werbe- oder Produktclips und Social Media-Videos können problemlos aus vorhandenem Material aus alten Produktionen und/oder Stock-Footage erstellt werden. Eine persönliche Note bekommt das Video dann durch passende CTAs, Einblendungen und Effekte. Professionell zusammengeschnitten und mit Musik oder Sound hinterlegt können so Videos produziert werden, die Produktionen mit „echtem“ Filmmaterial in nichts nachstehen.
Das Ganze hat sogar Vorteile: Da der Dreh vor Ort beim Kunden entfällt und mit bereits bestehendem Material gearbeitet wird, benötigen Filmproduktionen so keine Planung und sind sehr schnell umsetzbar. Auch der Preis für die Umsetzung bleibt entsprechend niedrig.
Wie das Ganze in der Praxis aussehen kann, hat Edeka jüngst in einer neuen Kampagne gezeigt. Im Spot „EDEKA sagt Danke“ bedankt sich der Händler bei seinen Mitarbeitern, Lieferanten, Fahrern und Partnern, die in Zeiten der Corona-Krise wertvolle Arbeit leisten. Das Besondere: der Spot wurde ausschließlich aus Material aus alten Kampagnen und Stockbildern zusammengeschnitten.
Möglichkeit 2: Animationen statt Realfilm
Eine weitere Möglichkeit für örtlich entgrenzte Videoproduktionen sind Animationen. Vom kurzen Werbeclip über das Erklärvideo bis hin zum professionellen Imagefilm lässt sich mit Animationen eigentlich jedes Video umsetzen.
Der „Look and Feel“ des Videos lässt sich dabei beliebig anpassen. Verspielter wird es mit Illustrationen und Animationen in 2D, seriöser und bildgewaltiger mit 3D-Animationen. Angepasst an die Corporate Identity Ihres Unternehmens fügt sich die Animation nahtlos in Ihre bestehenden Marketing-Materialien ein. Über Texteinblendungen, CTAs und Effekte können animierte Videos zudem Botschaften emotional transportieren und vor allem komplexe Informationen anschaulich vermitteln.
Auch hier haben wir ein Praxisbeispiel: Für unseren Kunden baramundi haben wir einen animierten 3D-Produktclip konzipiert und erstellt. Darin wird die Client-Management-Software baramundi Management Suite visuell aufbereitet und anschaulich erklärt. Auch die verschiedenen Funktionen und Vorzüge der Software werden in dem Produktclip in Szene gesetzt.
Möglichkeit 3: Amateur-Video trifft professionelle Postproduktion
Bei Möglichkeit Nummer 3 treffen Amateur-Videos auf professionelle Postproduktion. Nach dem Motto „Sie drehen, wir bearbeiten“ greift der Kunde dabei selbst zur Kamera und übermittelt uns das Rohmaterial dann für eine professionelle Bearbeitung und Aufwertung.
Diese Art Video eignet sich zwar nicht für professionelle Hochglanz-Produktionen, aber gerade kurze Social Media-Clips oder Recruiting-Videos sind so durchaus machbar. Das Video bekommt so trotz Distanz eine persönliche Note, die Kosten bleiben sehr gering und die Produktion geht schnell!
Ein ähnliches Vorgehen hat auch Fanta schon 2018 für eine erfolgreiche Kampagne gewählt. Gemeinsam mit bekannten YouTubern hat die Marke Teenager dazu aufgerufen, kreative Clips und Bilder und Videos mit Fanta-Flaschen aufzunehmen. Aus den besten Einsendungen wurde dann ein professioneller Werbespot zusammengeschnitten.
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