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Websites nachhaltig gestalten – 5 Tipps zur CO2 Einsparung im Netz
Datum
06.12.2021
Heutzutage verbraucht das Internet ähnlich viel CO2 wie der Flugverkehr. Tendenz weiter steigend. Jede Suchanfrage bei Google verursacht momentan ca. 0,2 Gramm CO2. Aufrufe von Websites sind davon nicht ausgenommen. Das ist genau der Punkt, an dem Sie mit Ihrem Unternehmen einen Unterschied machen und zur Nachhaltigkeit beitragen können! Mit welchen Mitteln Sie das erreichen können, erfahren Sie hier.
Entscheiden Sie sich für einen Hoster mit grüner Energie
Green Hosting ermöglicht den ersten Schritt Richtung Klimaneutralität. Wie das geht? Hoster mit diesem Label betreiben ihre Server und Clouds mit Ökostrom und erneuerbaren Energien. Die Auswahl eines Hosters sollte jedoch mit Bedacht erfolgen. Am besten achten Sie auf Auszeichnungen oder dessen Engagement im Bereich Umweltschutz.
Reduzieren Sie die Größe Ihrer Website
Mehr Daten bedeuten mehr CO2. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Ihre Website möglichst schlank zu halten. Je weniger Content geladen werden muss, desto niedriger ist folglich der CO2 Verbrauch! Dazu zählt auch die Auswahl der Schriftart. Je ausgefallener diese ist, desto schädlicher ist sie für die Umwelt. Der „Font Squirrel Generator“ eignet sich hervorragend, um die Größe von Schriftarten zu reduzieren. Außerdem ist es sehr effektiv, Bilder und CSS Dateien zu komprimieren sowie PHP (Open Source-Skriptsprache) oder den JavaScript Code zu kompilieren. Das Tool „CodeKit“ ist hier eine geeignete Lösung für den Einstieg.
Blocken Sie Spionage-Bots
SEO-Bots machen einen sehr großen Teil des Traffics auf Ihrer Website aus. Sehr häufig handelt es sich dabei um unerwünschte Bots, die von Ihren Wettbewerbern eingesetzt werden, um sie auszuspionieren! Eine Blockierung kommt Ihnen also nur zugute. Neben der Spionage erhöhen diese Bots die Last auf die Server. Das steht im Widerspruch zur Nachhaltigkeit, da vermehrt Strom benötigt wird. „Cloudsfare“ oder „Malcare“ können Sie nutzen, um Bots gezielt zu blockieren.
Reduzieren Sie die Ladezeit
Lange Ladezeiten sind nicht nur nervig für Ihre Kund:innen sondern schaden zugleich auch der Umwelt. Eine schnellere Ladezeit ist somit sowohl nachhaltig als auch im Sinne der User-Experience. Die Navigation sollte dabei stets intuitiv gehalten sein. Das geht oft mit einem einfachen Aufbau und somit weniger zu ladenden Daten einher. Ergo verkürzt sich die Ladezeit. Auf der Website „websitecarbon“ lässt sich der Energieverbrauch der eigenen und anderer Websites kalkulieren.
Nehmen Sie Hilfe und Unterstützung in Anspruch
Selbstverständlich kennt sich nicht jede:r mit der Gestaltung von Websites aus. Hier ist es ratsam, sich Unterstützung und Hilfe von Webdesigner:innen oder Agenturen zu suchen. Diese kennen ihr Handwerk und entsprechende Tricks und Kniffe. Sie wissen, wie eine nachhaltige Website aufgebaut oder auch angepasst werden kann. Nachhaltigkeit ist uns bei SportBrain eine Herzensangelegenheit! Gerne beraten wir Sie oder helfen Ihnen, Ihre Website umweltfreundlich zu gestalten. Kontaktieren Sie uns gerne!
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